Sökaren (»Der Sucher«, Schweden) 2/2005, S. 30   (übersetzt)

Leserforum

 

Nachtrag zu der deutschen Übersetzung am Ende des Artikels: Unten

 

Rückführungstest näher untersucht

 

In Sökaren 1/2005 beschweren sich zwei Psychologen in einem Artikel [1] über Programme im Fernsehen und anderen Medien, die eine parapsychologische Ausrichtung haben. Darunter wird auch die [schwedische] Fernsehreihe Tidigare Liv [»Frühere Leben«] kritisiert, und man weist darauf hin, dass Reima Kampman [ein finnischer Psychiater] gezeigt haben soll, dass Rückführungserlebnisse zum Bewusstwerden der Quelle in diesem Leben geleitet werden können, woher die Erinnerungen in Wirklichkeit herzuleiten wären. Dieser »Test« hat wesentliche Mängel, die aufgezeigt werden müssen! So wie man auf der einen Seite alles tut, um Rückführungserlebnisse infrage zu stellen, ist es gleichermaßen berechtigt, dass Vertreter der Reinkarnationslehre in entsprechender Weise die Argumente und Methoden der Gegner infrage stellen, welche an manchen Punkten wesentliche Schwächen aufweisen. Hier wird ein solcher Punkt aufgegriffen (vgl. [2]) (und ich werde wahrscheinlich später mit anderen Punkten beitragen können).

Diese »entlarvende Methode«, auf die hingewiesen wird, wurde von Edwin S. Zolik eingeführt [3,4]. Man versetzt die Person noch einmal in Hypnose und fragt, wo in diesem Leben er oder sie die erlebte oder eine ähnliche Geschichte gelesen, gehört oder gesehen habe. Zolik beschreibt einen Fall, in welchem sich ein Mann als der Irländer Brian O’Malley im 19. Jahrhundert erlebte. In einer neuen Hypnosesitzung konnte der Mann keinen Film und kein Buch als Quelle angeben, und er reagierte ein wenig verwirrt auf Zoliks Fragen. Schließlich »einigte man sich« darauf, dass sein Großvater über einen Timothey O’Malley erzählt habe, den er hasste. Zoliks Erklärung ist dann, dass der Mann, den der Großvater auch nicht sehr mochte, aus diesem Grund sich unbewusst mit O’Malley identifizieren wollte – ziemlich weit hergeholt. Die Vornamen passen nicht zusammen und man fand kaum eine konkrete Information über Timothy O’Malley, die deutlich zum Erlebnis passte. [Mehr Information über diesen Fall ist unten hinzugefügt.]

Kampman hat das Verfahren aufgegriffen und beschreibt einen Fall [5], in welchem eine junge Frau sich als Dorothy im mittelalterlichen England erlebte. Sie sang ein »Sommerlied« in altem Englisch. In einer zweiten Hypnosesession wurde sie aufgefordert, zu einer Situation in diesem Leben zurückzugehen, in der sie das Lied zum ersten Mal gehört oder gelesen habe. Sie hatte tatsächlich in ihrer Jugend ein Buch über Musikgeschichte [6] durchgeblättert, worin das Lied mit zugehörigen Noten stand.

Ich habe die Angaben geprüft. Im Buch [6] steht ungefähr ein Drittel vom Lied. Das ganze Lied fand ich nämlich in einem anderen Buch [7]. Da Reima Kampman 1992 starb, nahm ich mit seiner Frau Kontakt auf. Ich sandte ihr eine Kassette zu, mit der Frage, ob ich jenen Teil der Tonbandaufnahme mit Dorothy kopiert bekommen könnte. Die Antwort war, dass Reima Kampman irrtümlicherweise die Aufnahme durch Überspielen mit etwas anderem gelöscht habe. Ich habe dann gefragt, ob dem Eindruck nach Dorothy ein ganzes Lied oder nur einen Teil davon gesungen habe. Darauf bekam ich keine Antwort. Hätte sie mehr gesungen, als der kleine Ausschnitt im Buch [6], müsste man sich ja fragen, woher sie den Rest hatte …

Wie auch, man muss feststellen, dass das Ausfragen ziemlich suggestiv war. Kampman ging vom Anfang an davon aus, dass der erste Kontakt mit dem Lied im heutigen Leben stattgefunden haben muss, und formulierte demnach die Frage in einer entsprechenden und ziemlich steuernden Weise. Ein mehr objektives Vorgehen wäre gewesen, alles offen zu lassen, wo und wann sie zum allerersten Mal das Lied gehört oder gesungen habe – ob in diesem Leben oder früher (jedenfalls alle Formulierungen auslassend, die auf nur das heutige Leben hinweisen). Aber dann wäre vielleicht Dorothy wieder aufgetaucht, und es sieht fast so aus, wie wenn man das nicht haben wollte … Durch die Ausrichtung auf nur das heutige Leben wird der »Test« zu einer Art von Zirkelbeweis.

Wie kommt es dann, dass dem Mädchen ausgerechnet jenes Lied im Buch auffiel, und nicht ein anderes? Die reinkarnationistische Erklärung wäre, dass sie es unbewusst erkannte.

Zu einer Ausstrahlung im dänischen Fernsehen TV2 (auch im deutschen Kanal VoX ausgestrahlt), gleicher Art wie Tidigare Liv aber mit einem dänischen Rückführungstherapeuten, ist eine interessante Dokumentation in Buchform herausgegeben worden [8].

 

Literatur

  1. Adrian Parker och Nils Wiklund: »Underhållande TV-ockultism eller bristande etik?« [»Unterhaltender Fernseh-Okkultismus oder mangelnde Ethik?«], Sökaren 1/2005, S. 8-11.
  2. Jan Erik Sigdell: Rückführung in frühere Leben – Praxisbuch, Ansata, München, 2004, Kapitel l.
  3. Edwin S. Zolik: »An Experimental Investigation of the Psychodynamic Implications of the Hypnotic 'Previous Existence' Fantasy«, Journal of Clinical Psychology, Vol. CIV, 1958, S. 179-183.
  4. Edwin S. Zolik: »'Reincarnation' Phenomena in Hypnotic States«, International Journal of Parapsychology, Vol. IV, 1962, S. 66-78.
  5. Reima Kampman und Reijo Hirvenoja: »Dynamic Relation of the Secondary Personality Induced by Hypnosis to the Present Personality«, in Hypnosis at its Bicentennial, hg. von Fred H. Frankel und Harold S. Zamansky, Plenum Press, New York, 1978.
  6. Benjamin Britten und Imogen Holst: Musiikin Vaiheet [»Geschichte der Musik«], Werner Söderström, Porvoo [Finnland], 1960, S. 25.
  7. Alfred Einstein: A Short History of Music, Cassell, London, 1953, S. 21.
  8. Rud Grandt: På rejse med sjælen [»Auf Reise mit der Seele«], K.E. Media, Braband [Dänemark], 2004. [Eine deutsche Übersetzung ist angeblich in Vorbereitung.]
 

Jan Erik Sigdell

 

 

NACHTRAG UND ERGÄNZUNG

[Hinzugefügt im Juli 2006 – nicht im schwedischen Artikel enthalten.]

 

Weitere Diskussion vom Fall Brian O’Malley.

Brian O’Malley war dem Erlebnis nach ein Offizier in der »Irischen Garde Ihrer Majestät« gewesen und starb in einem Hindernis-Reiten in 1892, weil er vom Pferd fiel. Der Mann wurde dann gefragt, ob er die Geschichte von einem Buch oder einem Film herhabe. Die Frage scheint ihn eher zu verwirren. Er wird dann gefragt, ob er darüber von den Eltern gehört habe. Dann fällt ihm der Großvater ein. Jener hatte Streit mit einem Timothy O’Malley gehabt, einem irischeren Soldaten in der britischen Armee, und hasste ihn, da er seinetwegen habe Irland verlassen müssen. Timothy O’Malley sei in einem Unfall mit einem Pferd gestorben.

Der Großvater war nicht wirklich sein Großvater gewesen, sondern der Vater seines Pflegevaters. Die Mutter war gestorben und der Vater hatte den Jungen in Pflege abgegeben. Deshalb mochte der Mann, den er Großvater nannte, das Kind nicht. Der Junge hatte einmal unerlaubterweise ein Pferd aus dem Stall geholt und nachher unversehrt wieder zurückgebracht. Der Großvater wurde wütend, als er es erfuhr. Danach tat der Junge alles, um dem Großvater zu gefallen, scheinbar ohne großen Erfolg.

Nun will Zolik es so haben, dass der Mann sich unbewusst mit O’Malley identifiziert habe, um dem Großvater zu gefallen. Das scheint wirklich weit hergeholt! Warum dann ausgerechnet mit einem Mann, den der Großvater hasste? Und warum passten die Vornamen nicht zusammen? Dafür hat Zolik keine Erklärung.

Vom reinkarnationistischen Aspekt her könnte man eher behaupten, dass O’Malley und der Großvater aus karmischen Gründen wieder zusammengefunden hatten, weil auf Seelenebene eine Versöhnung anstand. Deshalb könnte Timothy O’Malley als der Junge reinkarniert worden sein. Das passt ins Konzept des Karmas (vgl. »Was ist Karma?« ). Es erklärt aber nicht die fehlende Übereinstimmung der Vornamen. Hatte vielleicht O’Malley (wie so viele andere Menschen) zwei Vornamen? Die Idee einer Reinkarnation als der Junge könnte jedoch erklären, warum der Großvater den Jungen ablehnte, da er in dem Fall unbewusst (auf der Seelenebene) in ihm den wiedergeborenen O’Malley erkannte.

Eine Bemerkung des Mannes wird von Zolik ohne Kommentar erwähnt. In der Hypnose sagte er: »Er tötete ... Pferd ... Pferd« und wurde stark aufgeregt. Das tönt wie wenn jemand das Pferd getötet hätte (und vielleicht so den Unfall verursacht)! Wer? Der Großvater? Musste er deshalb Irland verlassen? Das könnte die Reaktion des Großvaters erklären, als der Junge das Pferd herausführte. Dies ist natürlich nur eine Spekulation, aber warum hat Zolik nicht mehr darüber gefragt?

Oder es handelte sich doch um einen anderen O’Malley (der Name wird in Irland nicht besonders selten sein).

Wie auch immer, ein Widerspruch gegen Reinkarnation ist hier nicht offenbar. Die Befragung Zoliks ist ziemlich steuernd und es kamen auch Daten vor, die allem Anschein nach der Großvater nicht erzählt hatte. O’Malley scheint ein Frauenjäger gewesen zu sein und hatte viele Mädchen. Die Frage in der Hypnose, ob der Großvater ihm das erzählt habe, wurde nicht bejaht. Der Großvater habe nur von einem »Dreckskerl« gesprochen. Die zwei einzigen wirklichen Übereinstimmungen sind der Familienname und der Tod in einem Reitunfall.

Dies als »Beweis« für Kryptomnesie und gegen Reinkarnation zu werten, sieht ein bisschen zu viel nach Wunschdenken aus, da andere Möglichkeiten einfach unbeachtet bleiben, die allerdings aus der Reinkarnationshypothese folgen. Wenn man »beweisen« will, dass es die Reinkarnation nicht gibt, haben wohl solche Argumente in der Überlegung keinen Platz …

Lässt man aber die Reinkarnation als eine mögliche Hypothese zu, öffnen sich andere Erklärungsmöglichkeiten, die logisch aus jener Hypothese folgen. Diese Möglichkeit unbeachtet zu lassen macht die Überlegung eher zu einem Zirkelbeweis (weil es keine Reinkarnation gibt, gibt es keine alternativen Erklärungen und weil es keine alternativen Erklärungen gibt, gibt es keine Reinkarnation …).

 

Ein weiterer Fall von Zolik

Es wird auf Webseiten (einige davon sind www.psi-infos.de/reinkarnation_-_scheinheil_und.html,   www.binder-mara.de/reinkarnation.htm und www.freewebs.com/professor_enigma/newage.htm) und in Büchern (u.a. [9] unten) auch auf einen anderen Fall von Zolik hingewiesen, der aber schwächer ist. Der Fall ist in [4] oben beschrieben, aber nicht in [3].

Hierbei geht es um eine Person (es wird nicht erwähnt, ob heute Mann oder Frau), die sich  als Dick Wonchalk im Jahre 1875 erlebte. Er war 1850 geboren und lebte nun einsam an einem Fluss, eher wie ein »Clochard«, und ernährte sich größtenteils vom Fischen und von der Natur. Wenn es zu kalt wurde, ging er ein Stück entlang den Fluss hinunter zur Stadt, um in Kneipen zu sitzen. Er starb 1876 an einer Krankheit.

Die Hinweise behaupten, dass der Fall von Zolik »sorgfältig recherchiert« wurde, aber nach dem Artikel [4] scheint die Untersuchung ziemlich oberflächlich durchgeführt worden zu sein … Man »fand heraus«, dass die »Fantasie« von einem Film her gekommen sei, den jene Person ein paar Jahre zuvor gesehen habe, in dem die Geschichte in »großen Stücken ähnlich« (meine Hervorhebung) war. Die Person konnte nicht den Titel des Films angeben. Mehr wird dazu nicht berichtet. Es wird mit keinem Wort erwähnt, dass der Name des Mannes am Fluss und andere konkrete Dinge und Daten in seinem Leben mit dem Film übereinstimmen würden.

Von einem »sorgfältigen Recherchieren« kann demnach keine Rede sein, sondern es sieht eher danach aus, dass Zolik damit eine vorausgefasste Meinung bestätigt sah, womit eine weitere Untersuchung ihm unwichtig erschien, denn er hatte ja, was er wollte … (vielleicht hätte eine genauere Untersuchung sogar das Wunschergebnis gefährden können …). Der Film wird nur diffus angedeutet und es wird von keiner Bemühung erzählt, diesen zu identifizieren. Das ist eigentlich erstaunlich, denn wenn der Mann den Film nur etwa drei Jahre vorher gesehen hatte, wäre die Identifikation sicher nicht sehr schwer gefallen, und dann hätte wohl Zolik auch davon berichtet …

Aus dem reinkarnationistischen Aspekt her gesehen, wäre wohl eher zu vermuten, dass der Film wie eine gewisse Form von »déjà-vu« der Person einen besonderen Eindruck machte, weil sie eine unbewusste Erinnerung an ein eigenes Erlebnis ähnlicher Art hatte. Es ist allerdings in einem solchen Fall möglich, dass sich im Rückführungserlebnis ein echtes eigenes Erlebnis mit Einzelheiten in (in diesem Fall) dem Film vermischt. Damit sei auf eine weitere Schwierigkeit beim Auswerten von solchen Erlebnissen hingewiesen. Eine Übereinstimmung mit einer heutigen »Quelle« schließt in vielen Fällen nicht aus, dass auch noch ein eigenes Erlebnis dahinter liegt, und kann deshalb nicht definitiv als Gegenbeweis gewertet werden.

 

Wichtige Frage ausgelassen!

Eine in diesem Fall wichtige Frage wäre gewesen:  “Warum hat jener Film einen Eindruck auf Sie gemacht?” – und entsprechend im Fall Dorothy (s.o.): “Warum hat jenes Lied Ihre Aufmerksamkeit angezogen, und nicht ein anderes?” Dachten die Untersucher nicht daran, oder möchten sie nicht eine Antwort haben, die möglicherweise das erwünschte Ergebnis gefährden könnte?

Es ist aber offensichtlich so, dass Reinkarnationsgegner solche Berichte allzu gerne unkritisch übernehmen, weil sie einem »in den Kram« passen … Der Vorwurf wird oft (in Bezug auf positive Berichte) nicht ganz unberechtigt den Reinkarnationsvertretern gemacht, gilt aber mindestens gleichermaßen auch für die Gegner!

Die »Regel« scheint – eher auf beiden Seiten zu sein: »Gehe nur so weit, bis du deine vorgefasste Meinung bestätigt siehst, aber nicht weiter, weil eine fortgesetzte Untersuchung deine Auffassung gefährden könnte …«. (Das ist natürlich auch für mich verführerisch, aber mag dann zu einem an sich benötigten Gegenpol zum allzu häufigen gleichen Phänomen auf der Gegenseite werden.)

 

Noch mehr über Kampmans Fall Dorothy

Ich hatte im April 2007 die Gelegenheit, ein Video über diesen Fall zu sehen. In diesem Video singt tatsächlich die Frau nur so viel, wie auch im finnischen Buch steht. Aber der Film ist ganz offensichtlich nachgestellt und keine Originalaufnahme! Es wird gesagt, dass die Frau damals (wo sie noch fast ein Mädchen war) kein Englisch konnte, aber dass sie die Sprache später gelernt habe. Man sieht sie hypnotisiert vor einem Fenster mit einer winterlichen Landschaft draußen sitzen. Danach sitzt sie vor dem gleichen Fenster mit der gleichen Landschaft draußen und kommentiert wach in fließendem Englisch, dass es sich nur um Kryptomnesie handele und sie nicht an Reinkarnation glaube. Offensichtlich im gleichen erwachsenen Alter wie wo sie in Hypnose da sitzt.

Damit wird also nichts bewiesen! Der einzige Beweis wäre die Originalaufnahme von der wirklichen Sitzung mit dem – damals – jugendlichen Mädchen, dass Dorothy war. Und gerade jene Aufnahme sei von Kampman durch Überspielen irrtümlich gelöscht … Man bekommt eher ein Gefühl, wie wenn man die heikle Frage danach, wie viel sie gesungen hat (vielleicht haben auch andere danach gefragt, oder vielleicht erkannte man selbst dieses Problem) durch eine im Nachhinein gestellte aber zurechtgelegte Version widerlegen wollte. Wie auch, es bleiben immer noch Fragen offen: Wie konnte sie damals (ohne Englischkenntnisse) das Lied mit einer richtigen Aussprache der altenglischen Sprache singen, ohne die angeblich nur gesehene Worte eher finnisch auszusprechen. Kampman schreibt in seinem Buch, dass ein Sprachkundiger dies bestätigt habe. Und wie konnte sie mit nur einem Blick auf das Lied im Buch auch die Noten blitzartig so aufnehmen, dass sie auch die richtige Melodie sang? Konnte sie damals Noten lesen? Wäre das nicht eher durch eine akustische Kryptomnesie zu erklären, also dadurch, dass sie das Lied auch gehört hat? Es weist jedoch nichts darauf hin, dass sie das Lied im heutigen Leben gehört hat – aber hat sie es wohl einmal gehört und auch selbst gesungen –  in einem früheren Leben, und dann  ist es nicht mehr ein Fall von Kryptomnesie …

In seinem Buch [10] lässt Kampman die Frage der Reinkarnation offen. In seiner Dissertation [11] berührt er die Frage nur kurz (in der Literaturübersicht). Auskunft von einem finnischen Bekannten weist darauf hin, dass Kampman von Kollegen unter Kritik geraten sei, weil man ihn für zu nachgiebig in der Reinkarnationsfrage hielt, und dass man ihn unter Druck setzte, um sich kräftiger von Reinkarnation zu distanzieren. Ist das Video in diesem Zusammenhang zu sehen?

 

 

Weitere Literatur:

  9.    Harald Wiesendanger: Zurück in frühere Leben, Kösel, München, 1991, S.134.

10. Reima Kampman: Et ole yksin, K.J. Gummerus, Jyväskylä, 1974. Schwedische Übersetzung: Du är inte ensam, Askild & Kärnekull, 1975.

11. Reima Kampman: Hypnotically Induced Multiple Personality, University of Oulu, 1973.