Unsere Zukunft hängt von der Liebe ab

 

Alle reden von 2012. Was ist das? Was soll damit werden? Man redet von umwälzenden Veränderungen auf unserem Planeten. Einerseits von Katastrophen und Zerstörung, andererseits von Bewusstseinswandel und Erwachen der Menschen in einer neuen Spiritualität.

Es scheint, dass „2012“ bereits begonnen hat, und zwar am 11.2.2011 in Japan, und es wird wahrscheinlich im Dezember 2012 nicht zu Ende sein. Vielleicht sind dann die umwälzenden Veränderung zwar zu Ende, aber noch lange nicht die Nachwirkungen. „2012“ wird vermutlich noch Jahre dauern, vielleicht 10-20 Jahre. Warum kommt das auf uns zu? Wie wird das ausgehen?

Fangen wir mit der ersten Frage an. Es geht offensichtlich um eine Reinigung. Von was? Von all der Negativität in der Menschheit: Egoismus, Gier nach Geld, Besitz und Macht, rücksichtsloses Streben nach dem eigenen Besten, ohne Hinsicht auf die Folgen für Andere und für die Natur. Dieses Unkraut muss weg! Unrat muss entsorgt werden! Das Alte wird zusammenbrechen müssen, sodass auf dessen Trümmern und Ruinen das Neue wachsen kann.

Bevor die Saat aufgehen kann, muss die Erde beackert werden. Sie muss gepflügt, Erdschollen müssen umgedreht und Unkraut muss gejätet und in die Erde gekehrt werden. Dann, erst, kann die Saat aufgehen, die Christus durch Jesus in die Welt gab.

Es geht auch um die Selbstverteidigung der Natur gegen die egoistisch zerstörerische Wut der Menschheit. Jedes Jahr verschwinden fast 5 Millionen Hektar Wald. Über 6,5 Millionen Hektar fruchtbares Land gehen jährlich durch Bodenerosion verloren. Es gibt im Jahr um die 12 Millionen Hektar mehr Wüste. 130 000 Arten von Lebensformen sterben aus. 9 Millionen Tonnen giftige Chemikalien vergiften unseren Planeten. Jedes Jahr! (Schätzungen nach worldometers.) Die Erdbevölkerung nimmt jeden Tag um 215 000 Menschen zu (netto: Geborene minus Gestorbene).

Es gibt eine hochinteressante kanalisierte Information. Was Channeling betrifft, bin ich grundsätzlich skeptisch da es dabei offensichtlich viel mehr Spreu als Weizen gibt (vgl. diesen Text). Manche gechannelte Informationen sind offensichtlich gelogen oder absichtliche Irreführungen. Von wem? Es wird sich um negative Kräften und Wesenheiten handeln, die Einfluss suchen und uns manipulieren wollen. Nur bei wenigen „Durchgaben“ habe ich ein gutes Gefühl. Zu diesen gehört Die Trennung hat angefangen (The Separation has Begun), kanalisiert von Langa (Pseudonym). Ich habe ihn persönlich kennen gelernt und habe von ihm einen sehr guten Eindruck. Für mich stimmt diese Botschaft und sie macht auch Sinn.

Hier ist eine Übersetzung davon:

„Geliebte Brüder und Schwester dieser Erde, die Trennung hat begonnen. Gaia ist in den 8. Abschnitt ihrer Transformation eingetreten; sie ist nun am Punkt ohne Rückkehr angelangt. Es hat auf der dreidimensionalen Ebene eine Trennung angefangen und die Frequenzgruppen, die in eurer Existenzebene vorhanden sind, werden neu gruppiert. Von jetzt ab werdet ihr viele Zeichen von Trennung und Neugruppierung in eurer Wirklichkeit sehen. Gesellschaften werden sich teilen, Freunde sehen einander nicht mehr, Familien lösen sich auf, Gruppen gehen auseinander, usw. Gleichzeitig werdet ihr vom absoluten Gegenteil Zeugen sein, ihr werdet euch neuen Gruppen anschließen, ihr werdet euch euren geliebten Menschen, Familien und Freunden näher fühlen, als je zuvor.

Diese Veränderung ist weder positiv noch negativ. Sie ist existenziell. Dies ist ein natürlicher Schritt in einem Prozess des massenweisen Aufsteigens. Existenz besteht nur aus Schwingungen und jene, die eure Welt bilden werden sich ändern und damit ändert sich eure ganze Realität.

Auf der Seelenebene wisst ihr, dass in dem Moment, in dem ihr euch für den Antritt dieser Reise entschieden habt, habt ihr auch die Kraft bekommen, Architekten eures eigenen Schicksals zu sein. Als ihr die Pläne dafür gezeichnet habt, habt ihr kraftvolle Energien in Bewegung und Fluss durch eures System gesetzt, die zur Bewusstseinserweiterung führen werden.

Wenn ihr die Frequenz eurer Aufmerksamkeit in einen höheren Bereich verlagert, stimmt ihr eure Wesen auf höhere Schwingungen ein und verankert diese in eurer materiellen Realität, womit ihr Gaia in ihrer Reise zur fünften Dimension hilft. Vergisst nicht, dass Geben und Empfangen gleichzeitig geschehen. Wenn ihr Gaia hilft, hilft sie euch. Wenn sie aufsteigt, findet eine monumentale Änderung im Universum statt, an der ihr Teil haben werdet. Eine Änderung dieser Größenordnung in einer dreidimensionalen Welt geschah das letzte Mal vor 21 Milliarden Jahren.

Der göttliche Plan für das Ganze kann nicht ohne euch fortschreiten. Eure Individualität wurde euch für das Gute des Ganzen gegeben und eure Rolle ist äußerst unersetzbar. Wenn ihr das versteht, könnt ihr anfangen, Anderen zu helfen, sodass sie ihre Verantwortung für diesen entscheidenden Punkt in der Menschheitsgeschichte erkennen. Jeder und jede in dieser Welt hat eine göttliche Kraft, dessen er/sie sich nicht bewusst ist. Wenn jemand sich darauf bewusst einzustimmen beginnt, sie aus dem inneren Kern seines/ihres Bewusstseins zu erwecken, kommen die göttlichen Kräfte von Innen hoch. Macht das Möglichste um eure persönliche Schwingungsfrequenz in Richtung des schöpferischen Prinzips der Liebe zu erhöhen, und helft damit ihnen und Gaia. Das erfordert von eurer Seite eine Transformation eures Wesens, eine bewusste Verschiebung eurer Einstellung.

Am Ende von Gaias Aufstiegprozess und Trennung öffnen sich zwei interdimensionale Durchgänge, wovon der eine in die fünfte Dimension führt und der andere in der dritten Dichte endet und euer Bewusstsein wird euch zu jenem Durchgang führen, der eure am meisten hervorherrschenden Gewahrsamkeitsfrequenz unterstützt. Die Wiedervereinigung hat begonnen. Stück für Stück kommt eure Gruppenseele zusammen. Es kann in diesem Prozess sein, dass ihr euch von Anderen trennt, aber die gemeinsamen Momente und das Gelernte, das zusammen mit Anderen erworben wurden, bleibt euch immer als Geschenk von Drüben.

ICH BIN Emmanuel.“*

Von dem, was mir Langa erzählt hat, verstehe ich es etwa so. Man stelle sich ein „Sandwich” von verwobenen Schichten oder Existenzebenen vor (z.B. wie zwei in einander haftenden Klettenbänder, oder vielleicht wie eine Laminatplatte, wo sich der Leim löst), die sich nun trennen. Die Schichten gehen auseinander und es wird in einer gewissen Hinsicht eine obere und eine untere Schicht geben, die am Ende ganz getrennt sein werden. Diejenige, die sich nicht ändern, werden in der unteren Schicht bleiben und diejenige, die sich für Liebe und Licht öffnen und vom Materialismus abwenden, gehen mit der oberen Schicht. Das kann auf der unteren Ebene momentan etwa wie folgte erlebt werden: „Wo ist x? Er wohnte doch hier und nu steht nicht einmal sein Haus mehr da!” und bald hat man es vergessen und es ist, als hätte es x nie gegeben. Auf der oberen Ebene mag es ein wenig anders sein, für einige vielleicht so: „Wo ist y? Oh, er wird wohl auf der unteren Ebene geblieben sein. Schade.” Das mag dann auch bald vergessen sein, aber wohl nicht immer, weil die Menschen dort ein anderes Bewusstsein haben werden.

Es geht also nun um persönliche Entscheidungen. Materialismus und Macht wie bisher: untere Ebene, um dort das Materielle buchstäblich bis zum „Biegen und Brechen” auszuleben. Spiritualismus (Kernpunkt: selbstlose und undiskriminierende Liebe): obere Ebene (sofern die Entscheidung auch ehrlich ist).

Es kann ja nicht sein, dass wir alle in der nun angefangenen Umbruchzeit das gleiche Schicksal teilen müssen. Es kann nicht sein, dass alle, die sich genügend entwickeln, nur wegen den Anderen das Schicksal der „Ewiggestrigen“ sollen teilen müssen. Es muss zu einer Trennung kommen! Es müssen zwei Wege in die Zukunft der Menschheit dieser Erde entstehen! Für diejenige, die sich weiter entwickeln, wird es einen Weg in eine helle und freudvolle Zukunft geben und für die Anderen eine für ihre Konsequenzen ganz anderen und düsteren Weg. Es kann ja auch nicht sein, dass die Letzteren ohne eigenes Zutun mit denjenigen, die sich entwickeln, als „Trittbrettfahrer“ den helleren Weg gehen dürfen.

Aber was bedeutet hier Entwicklung? Alle Religionen sprechen von einem „paradiesischen“ Existenzbereich, der den sich entsprechend Verhaltenden erwartet. Die meisten sprechen auch von einer finsteren Welt, welche den sich übel Verhaltenden erwarten würde. Manche Religionen sprechen auch von einer Vernichtung der letzteren Seelen. Wenn solche Seelen doch nicht vernichtet werden, werden sie einen viel längeren Weg gehen müssen, um schließlich auch – auf mehr oder weniger großen Umwegen – in den paradiesischen Existenzbereich zu gelangen. Jener Existenzbereich wird meistens als eine Lichtwelt beschrieben, weil die Strukturen dort wie aus Lichtenergie bestehend aufgefasst werden, statt aus der groben Materie, die uns bekannt ist.

Sehr viele Menschen haben Einblick in diese Lichtwelt bekommen, und zwar besonders in Nahtoderlebnissen mit Körperaustritt. Es gibt so unheimlich viele Berichte von solchen Erlebnissen, heute Hunderttausende, dass es wirklich unfassbar ist, dass die Wissenschaft diese immer noch als Fantasien und Halluzinationen im todesnahen Gehirn abtun wollen (z.B. durch Endorphine hervorgerufen). Besonders weil das Phänomen eine hohe Reproduzierbarkeit hat (die meisten Erlebnisse dieser Art sind ziemlich ähnlich, was Hypothesen von Fantasie und Halluzination widerspricht). Leider verhalten sich die meisten Kirchen ähnlich, weil solche Einblicke in ein Jenseits ein anderes Bild als ihre versteinerten Dogmen vermitteln. Macht mit dogmatischen Mitteln ist jenen offensichtlich wichtiger, als eine empirische Wahrheit …

Diese Lichtwelt ist von Wesen „bevölkert“, zu welchen auch Seelen Verstorbener gehören. Eine weitere Quelle empirischer Wahrheiten in diesem Zusammenhang ist das Erlebnis einer Rückführung in frühere Existenzen, in welchen man auch den damaligen Tod erlebt und was danach folgte. Auch diese Erlebnisse haben ein Ähnlichkeit mit Nahtoderlebnissen. Die meisten Seelen gehen offensichtlich in einen „Randbereich“  jener Lichtwelt, da es noch nicht für sie Zeit ist, darin zu bleiben, denn sie haben noch Lektionen und Weiterentwicklungen in neuen Verkörperungen nötig, bis es auch für sie so weit ist. Was muss für solche Seelen erst sein, bevor sie nach einem letzten Tod in der Lichtwelt bleiben dürfen? Die Hauptbedingung ist die Liebe! Die uneingeschränkte und bedingungslose Liebe für den Mitmensch, in der wir die Gleichwertigkeit aller Menschen erkennen und dementsprechend leben und mit ihnen umgehen. Denn wir gehören alle zur gleichen Schöpfung. Zwar stehen wir auf verschiedenen Stufen der Entwicklung, aber das bedeutet keineswegs, dass der Eine besser oder schlechter ist als der Andere. Das betrifft ebenso Rasse, Kultur, Religion, Sprache, Herkunft, Geschlecht, Familienzugehörigkeit etc. Es bedeutet nur, dass der Eine einen längeren und der Anderen einen kürzeren Weg vor sich hat.

In der Lichtwelt gibt es keine Trennung zwischen den Seelen und Wesen, die dort sind. Alle bilden eine Gemeinschaft, eine Gemeinsamkeit. In einer gewissen Weise sind wir dort alle eins und doch individuell. Die Trennung entstand erst, wenn wir von dort herausfielen, um in materiellen Körpern zu sein. Die Körper sind voneinander getrennt, die Seelen nicht. Wenn wir wirklich erreichen wollen, in der Lichtwelt zu sein und zu bleiben, müssen wir diese Trennung überwinden. Und das ist Liebe – oder jedenfalls einen wichtigen Aspekt davon: keine Trennung, Einssein mit Allem und Allen. Keine vertikale Hierarchie, wie in den Machtstrukturen auf dieser Erde. Es gibt dort keine solche Machtstrukturen und deshalb eher eine sozusagen horizontale „Hierarchie“, oder vielleicht besser: „Einordnung“. Ohne diese zum Einssein vereinigende Liebe entwickelt zu haben, sind wir einfach noch nicht reif für die Lichtwelt! Wie sollte das denn gehen, wenn wir unsere Trennung dort hineintragen würden? Macht und Liebe sind wie Feuer und Wasser. Wer Macht hat, wird nicht geliebt (man ist nur wegen Vorteilen bei ihm) und wer liebt, sucht keine Macht. In der Verkörperung erleben wir aber diese Trennung: Hass, Verachtung, Abwertung, Überheblichkeit, Konkurrenz usw. halten die Trennung aufrecht, und solange wir solches leben, haben wir noch keine Chance für ein Bleiben in der Lichtwelt. Wir können nur in ihren Randbereich gehen, um uns dann wieder zu verkörpern und uns weiter zu entwickeln. Darum ist die Versöhnung von größter Bedeutung! Eine weitere Bedingung dafür, in der Lichtwelt bleiben zu dürfen, ist, dass es in der Welt keine Seele mehr gibt, der wir verzeihen oder von der wir verziehen werden müssen. Solange wir negative Gefühle haben, verbauen uns diese den Weg zum Bleiben in der Lichtwelt.

Was geschieht denn, wenn solche Hierarchien sich begegnen? Handelt es sich um zwei vertikale Hierarchien, gibt es fast immer Kampf und Krieg! Denn jede Hierarchie will macht über die andere haben. Wenn zwei horizontal ausgerichtete „Hierarchien“ sich begegnen, gibt es eher Frieden und Zusammenarbeit. Begegnet eine vertikale Hierarchie eine horizontal ausgerichtete, kann es z.B. Kolonisation geben: Machtübernahme der vertikalen über die horizontale. Auch eine unglückliche und „rückwärtsentwickelnde“ Situation, die es auf unserer Erde immer wieder gab. Machtvolle militaristische Nationen kolonisierten spirituell entwickelte aber wenig materialistische Kulturen und zogen sie in Materialismus herab, wodurch hohe Werte weitgehend verloren gingen.

Nun dürfte uns also eine andere Art von Trennung bevorstehen: die Trennung des derzeitigen Existenzbereichs in zwei unterschiedlichen. Die eine Ebene setzt Liebe voraus, und wer diese Liebe noch nicht oder ungenügend entwickelt hat, muss noch auf der anderen Ebene bleiben, bis er oder sie nach weiteren Verkörperungen die Liebe schließlich auch entwickelt hat. Es geht einfach nicht anders!


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