Aus dem Buch Bayerische Hellseher von Wolfgang Johannes Bekh

Verlag W. Ludwig, Pfaffenhofen, 1976

Siehe auch die folgenden Webseiten:

www.disk-plus-buch.de/proph/seher/muelhiasl.htm

www.a-site.at/cgi-bin/bbs/prophezeiungen.pl?read=118

www.disk-plus-buch.de/proph/seher/irlmaier.htm

www.a-site.at/cgi-bin/bbs/prophezeiungen.pl?read=36

Voraussagen sind mit Sicherheit immer unsicher. Sie zeigen eine Möglichkeit an, die nicht unbedingt eintreten muss, weil bis es so weit ist, sich in der Welt vieles ändern kann. Oder sie sind vorn vornherein irrtümlich... Noch vor wenigen Jahren sah es so aus, wie wenn sich diese Voraussagen nicht bewahrheiten würden. Mit der heutigen Lage in der Welt fängt es allerdings leider an, damit etwas anders auszusehen... (Kommentar von J.E. Sigdell)
Neu hinzugefügte Textabschnitte sind in violetter Farbe gekennzeichnet.

Voraussagen vom Mühlhiasl, Matthias Lang von Apoig, der 1753-1805 lebte.

„Nach dem [zweiten Welt-]Krieg meint man, Ruh ists, ist aber keine. – Gesetze werden gemacht, die niemand mehr achtet, und das Recht wird nimmer Recht sein. – ... Männlein und Weiblein wird man schließlich nicht mehr auseinander kennen.” … „Dann werden Häuser gebaut, nichts wie Häuser, Schulhäuser wie Paläste, aber zuerst für die Soldaten. In den Städten bauen sie Häuser, hohe Häuser, und davor kloane Häusl wie Impenstöcke [Bienenhäuser] oder Pilze, eins am andern, schneeweiße Häuser mit glänzenden Dächern.” ... „Und dann ist es aus. Dann kommt der große Krieg.” „ ... Die Leut richten sich ein, als ob sie nimmer fort wollten. Aber dann wird abgeräumt.”

„Kurze Sommer werden kommen. Winter und Sommer wird man nicht mehr auseinanderkennen.” – Weil die Sommer so kalt und die Winter so warm sein werden. – „Die Bauernleut werden sich gewanden wie die Städtischen und die Städtischen wie die Narren. – Alle Grenzraine werden umgeackert und die Hecken ausgebaut.”

... „Kein Mensch wills glauben!” ... „So viel Feuer und so viel Eisen hat noch kein Mensch gesehen. – Wer’s überlebt, muss einen eisernen Schädel haben ... Zuletzt kommt der Bankabräumer (,Af d’letzt kimmt da Bänko’ramer’), eine alles dahinraffende Krankheit [von biologischen Waffen her?]. – Es wird nichts helfen, wenn auch die Leute wieder fromm werden und den Herrgott wieder hervorholen. Sie werden krank, und kein Mensch kann ihnen helfen – Es wird erst vorbei sein, wenn kein Totenvogel mehr fliegt – Dann schaut den Wald an! Er wird Löcher haben wie des Bettelmanns Rock – Wenn dann einer den anderen trifft, sagt er: ,Grüß dich Gott, Bruder, grüß dich Gott, Schwester! Wo hast dich denn du versteckt?’ – Auf d’Nacht schaut einer vom Berg über den Wald hin und sieht kein einziges Licht mehr – Wenn einer in der Dämmerung eine Kranawittstauden [Wachholder] sieht, geht er darauf zu, um zu sehen, ob’s nicht ein Mensch ist, so wenig sind noch da – Ein Fuhrmann haut mit dem Geißelstecken auf den Boden und sagt: ,Da is einmal d’Straubinger Stadt gstanden.’ – Im Wald drinnen krähen noch d’Gockerl.”

... „Wenn der Bankabräumer dagewesen ist, werden die bösen Geister und die, die weizn [wie Gespenster herumlaufen], gebannt!” ... „Lacht’s nur, ihr brauchts es ja nicht aushallen, aber euere Kindeskinder und die, wo nachher kommen, die werdn’s schon glauben müssen. Teat’s beten, dass der Herrgott auf Bitten Unserer Lieben Frau s’Unglück abwend’t. Mir glaubt’s niemand, und doch ist’s wahr.”

Voraussagen vom Alois Irlmaier aus Scharam, der 1894-1959 lebte.

Der Brunnenmacher von Freilassing sagte 1947, dass nach dem Zweiten Weltkrieg der Dritte kommen werde. ... Als Irlmaier 1959, in seinem Todesjahr, gefragt wurde, ob er seine Voraussage von 1947 noch aufrecht erhalte, antwortete er: „Es hat sich nicht das geringste daran geändert. Nur weil es näher herangekommen ist, sehe ich es viel deutlicher.”

... „Zwei Männer bringen einen dritten, ,einen Hochgestellten’ um. Sie sind von anderen Leuten bezahlt worden. Der eine Mörder ist ein kleiner schwarzer Mann, der andere etwas größer, mit heller Haarfarbe. Ich denke, am Balkan wird es sein, kann es aber nicht genau sagen.” ... „Dem Krieg geht voraus ein fruchtbares Jahr mit viel Obst und Getreide. Nach der Ermordung des Dritten geht es über Nacht los. Die Mörder kommen ihnen aus, aber dann staubt es. Ich sehe ganz deutlich drei Zahlen, zwei Achter und einen Neuner. Was das bedeutet, weiß ich nicht, eine Zeit kann ich nicht sagen. Anfangen tut der vom Sonnenaufgang. Er kommt schnell daher. Die Bauern sitzen beim Kartenspielen im Wirtshaus, da schauen die fremden Soldaten bei den Fenstern und Türen herein. Ganz schwarz kommt eine Heersäule herein von Osten, es geht aber alles sehr schnell. Einen Dreier seh’ ich, weiß aber nicht, sind’s drei Tag oder drei Wochen. Von der Goldenen Stadt geht es aus. Der erste Wurm geht vom blauen Wasser nordwestlich bis an die Schweizer Grenz. Bis Regensburg steht keine Brücke mehr über die Donau, südlich vom blauen Wasser kommen sie nicht.”

 

KOMMENTAR von J.E. Sigdell:
Wer ist der Dritte? Bisher wurden zwei historisch bedeutende amerikanische Präsidenten ermordet, als sie noch im Amt waren: Lincoln und Kennedy (dazu einer oder zwei von geringer historischen Bedeutung). Wird Obama der dritte sein? Und die Angabe von zwei Achtern und einem Neuner? 8.9.08, 9.8.08 oder 8.8.09? Davon ist nunmehr kein Datum mehr übrig. 
Sofern die Voraussage überhaupt stimmt ... Dass es nach der Ermordung des Dritten „über Nacht” losgehen würde, würde in dem Fall bedeuten, dass alles vorbereitet sei, denn sonst könnte man nicht sofort tätig werden. Man wäre in dem Fall voll angriffsbereit, wenn es geschieht, und der Mord wäre nur der eingeplante Auslöser.
Es wäre wohl zu weit hergeholt, sich auf die Namen der Monate zu beziehen. October bedeutet im Lateinischen „der achte” und november bedeutet „der neunte”, da in römischen Zeiten diese Monate tatsächlich der Achte bzw. der Neunte waren. In dem Fall wären allerdings der 9.10.08, 8.11.08 und der 8.10.09 mögliche Daten. Heute sind auch alle diese Daten vorbei ... So bleibt nur die Schlussfolgerung übrig, dass diese bemerkenswerte Voraussagen nicht stimmen, oder möglicherweise, dass die Deutung der Zahlen eine ganz andere ist als wir vermutet haben ... Die Zahlen haben vielleicht nicht mit dem Anfang des Krieges zu tun, sondern mit dessen Anfang und Ende. Der Krieg könnte zum Beispiel am 8.8. eines nicht angegebenen Jahres beginnen und im September, also im Monat 9, an einem nicht genau vorbestimmten Tag enden.

Eine Freundin schrieb mir, dass man in 889 auch so etwas wie ooooo/  sehen könnte, also die Olympischen Ringe wie zwei schräg gestellte 8-er und zumindest den Ring in einem 9-er! Da Irlmaier damals das olympische Symbol höchst wahrscheinlich nicht kannte, hat er es offensichtlich so verstanden, erst recht wenn es ihm nicht ganz scharf erschien. In 2014 ist die Weltsituation durch die Situation in Ukraine an den Rand eines 3. Weltkriegs geraten. Gegenüber von Ukraine liegt am Schwarzen Meer die russische Stadt Sochi, wo in 2014 die olympischen Winterspiele statt fanden ... Vielleicht ist es ein wenig weit hergeholt, das in Zusammenhang mit Irlmaiers Vorausschau zu setzen, die Frage ist eher nur, wie weit ...

Es wurde in 2014 berichtet, dass US-Truppen nun in Rumänien stationiert sind, ein Balkanstaat. Sollte Obama dort z.B. ein Einsatzzentrum besuchen, könnte er möglicherweise getötet werden. In dem Fall könnte Obama wirklich „der Dritte“ sein ...

... „Über die Donau geht der Feind nicht, sondern biegt nach Nordwesten ab; im Naabtal in der Oberpfalz sieht Irlmaier sein Hauptquartier. Die Stadt Landau an der Isar leidet schwer durch eine verirrte Bombe.” ... „Der zweite Stoß kommt über Sachsen westwärts gegen das Ruhrgebiet zu ... genau wie der dritte Heerwurm, der von Nordosten westwärts geht über Berlin.” … „Tag und Nacht rennen die Russen, unaufhaltsam, ihr Ziel ist das Ruhrgebiet.”

... „Ich sehe die Erde wie eine Kugel vor mir, auf der nun die weißen Tauben heranfliegen, eine sehr große Zahl vom Sand herauf.” [aus anderen Notizen: „Von Süden her.”] „Und dann regnet es einen gelben Staub in einer Linie. Die Goldene Stadt [Prag?] wird vernichtet, da fangt es an. Wie ein gelber Strich geht es hinauf bis zu der Stadt in der Bucht. Eine klare Nacht wird es sein, wenn sie zu werfen anfangen. Die Panzer fahren noch, aber die darin sitzen, sind schon tot” („sind ganz schwarz geworden”). „Dort, wo es hinfällt, lebt nichts mehr, kein Baum, kein Strauch, kein Vieh, kein Gras, das wird welk und schwarz. Die Häuser stehen noch. Was das ist, weiß ich nicht und kann es nicht sagen. Es ist ein langer Strich. Wer darüber geht, stirbt. Die herüben sind, können nicht hinüber und die drenteren können nicht herüber, dann bricht bei den Heersäulen herüben alles zusammen. Sie müssen alle nach Norden. Was sie bei sich haben, schmeißen sie alles weg. Zurück kommt keiner mehr.”

Bei diesem Geschehen, sagte Irlmaier, sehe er ein großes Kreuz am Himmel, und er höre die Leute entsetzt ausrufen: „Es gibt einen Gott!” … „Während oder am Ende des Krieges seh’ ich am Himmel ein Zeichen: Der Gekreuzigte mit den Wundmalen. Und alle werden es sehen. Ich habe es schon dreimal gesehen, es kommt ganz gewiß.” … „Aufs Hauptquartier schmeißen s’ was runter; eine Kirche seh ich auf einem Berg; der Altar schaut nach Norden; die Kirche seh’ ich brennen. Die Städter gehen aufs Land zu den Bauern und holen das Vieh aus dem Stall.”

Auf die Frage, um welche Jahreszeit es sein werde, sagte Irlmaier: „Das kann ich nur aus den Zeichen ablesen. Auf den Gipfeln der Berge liegt Schnee. Es ist trüb und regnerisch und Schnee durcheinander. Herunten ist es aper [unbedeckt, also schneefrei]. ... Gelb schaut es her. Während des Krieges kommt die große Finsternis, die 72 Stunden dauert.” ... „Finster wird es werden an einem Tag unterm Krieg. Dann bricht ein Hagelschlag aus mit Blitz und Donner und ein Erdbeben schüttelt die Erde. Dann geh nicht hinaus aus dem Haus! Die Lichter brennen nicht, außer Kerzenlicht, der Strom hört auf. Wer den Staub einschnauft, kriegt einen Krampf und stirbt. Mach die Fenster nicht auf, häng sie mit schwarzem Papier zu. Alle offenen Wasser werden giftig und alle offenen Speisen, die nicht in verschlossenen Dosen sind. Auch keine Speisen in Gläsern, die halten es nicht ab. Draußen geht der Staubtod um, es sterben sehr viel Menschen. Nach 72 Stunden ist alles wieder vorbei. Aber noch einmal sage ich es: Geh nicht hinaus, schau nicht beim Fenster hinaus, lass die geweihte Kerze oder den Wachsstock brennen. Und betet. Über Nacht sterben mehr Menschen als in den zwei Weltkriegen.”

KOMMENTAR von J.E. Sigdell:
Es ist auch anderswo voraussagt, dass der Krieg endet, wenn
die Tage gekürzt werden. Dies scheint auf das Kippen der Erdachse hinzudeuten! Wenn das geschieht, wird auf der eine Seite der Erde ein Tag länger und auf der anderen Seite kürzer. Daher auch die Finsternis. Das Kippen führt zu gewaltigen Spannungen in der Erdkruste, die aufbricht, und es kommt zu Erdbeben und Vulkanausbrüche. Es kann z.B. Vulkanstaub in die Atmosphäre geschleudert werden. Die Erde wird schon heute instabil sein und eine Unwucht haben, da das Eis an den Polen immer schneller abschmilzt, was zu Massenverlagerungen führt. Es kann der Tag kommen, an dem es nicht viel braucht (z.B. eine Nuklearexplosion) und das Kippen auszulösen. Die Folgen wären um Größenordnungen schlimmer, als nur von einem Weltkrieg... Das würde auch die bemerkenswert kurze Dauer des Krieges erklären: Höchstens drei Monate. Das Kippen macht dem ein schnelles Ende.
     Man spricht salopp vom
Kippen der Erdachse. So etwas ist wegen des Gyroskopeffekts nicht o.w. möglich, es sei denn, die Erde würde von einem Himmelskörper angestoßen oder in dessen Gravitationsfeld geraten. Die Achse behält sonst ihre Lage im Verhältnis zur Ekliptik. Jedoch kann sich die Erdkugel im Verhältnis zu ihrer Achse drehen, sodass sich die Polen verlagern, aber die Achse an sich bleibt. Durch eine von Massenverlagerungen verursachte Unwucht wird sie dann erst taumeln, bis sie eine neue Gleichgewichtslage findet.

Eine neue Deutungsmöglichkeit zeigte sich in 2014 dadurch, dass es über den „Supervulkan“ Yellowstone in den USA berichtet wurde (jedoch von öffentlichen Medien verschwiegen), dass er jederzeit ausbrechen könne. Das wäre in dem Fall wahrscheinlich der gewaltigste Vulkanausbruch aller Zeiten und damit würden enorme Mengen von Vulkanasche in die Atmosphäre geschleudert, die den Himmel lange Zeit stark verdunkeln würde.

Auf die Frage: Was sollen die Leute tun, um die große Finsternis und den kosmischen Staub zu überstehen, antwortete Irlmaier: „Kauft ein paar verlötete Blechdosen mit Reis und Hülsenfrüchten. Brot und Mehl hält sich, Feuchtes verdirbt, wie Fleisch, außer in blechernen Konservendosen. Wasser aus der Leitung ist genießbar, nicht aber Milch. Recht viel Hunger werden die Leute so nicht haben, während der Katastrophe und Finsternis. Macht während der 72 Stunden kein Fenster auf. Die Flüsse werden so wenig Wasser haben, daß man leicht durchgehen kann. Das Vieh fällt um, das Gras wird gelb und dürr, die toten Menschen werden ganz gelb und schwarz. Der Wind treibt die Todeswolken nach Osten ab.”

Auf die Frage, wie lange dieser Krieg dauern werde, antwortete Irlmaier: „Ich sehe deutlich einen Dreier, aber ob es drei Tag, drei Wochen oder drei Monate sind, weiß ich nicht.” Er soll auch gesagt haben. „Aber drei Jahre sind es nicht.” ... „Am Rhein sehe ich einen Halbmond, der alles verschlingen will. Die Hörner der Sichel wollen sich schließen. Was das bedeutet, weiß ich nicht.”

... „Im Stiefelland [Italien] bricht eine Revolution aus, ich glaube, es ist ein Religionskrieg, weil sie alle Geistlichen umbringen. Ich sehe Priester mit weißen Haaren tot am Boden liegen. Hinter dem Papst ist ein blutiges Messer, aber ich glaub, er kommt ihnen im Pilgerkleid aus.” ... „Hernach wird er die Krönung feiern. Wir müssen viel beten, dass die Gräuel abgekürzt werden. Die Stadt mit dem eisernen Turm [der Eiffelturm?] wird das Opfer der eigenen Leute. Sie zünden alles an. Revolution ist und wild geht’s her. Die Inseln vor der Küste gehen unter, weil das Wasser ganz wild ist. Ich sehe große Löcher im Meer, die fallen dann wieder zu, wenn die riesigen großen Wellen zurückkommen [Tsunamis!]. Die schöne Stadt am blauen Wasser versinkt fast ganz im Meer und im Schmutz und Sand, den das Meer hinauswirft. Drei Städte seh’ ich versinken gegen Süden, gegen Nordwesten und gegen Westen.” ... „Ein Teil Englands verschwindet, wenn das Ding ins Meer fällt, das der Flieger hineinschmeißt. Dann hebt sich das Wasser wie ein festes Stück und fällt wieder zurück. Was das ist, weiß ich nicht.”

Irlmaier sah auch, dass gelbe Menschen über Alaska nach Kanada und in die USA einbrechen, aber zurückgeschlagen werden. Er sah, dass eine große Stadt durch Raketengeschosse vernichtet wird. Die Frage, ob damit New York gemeint sei, konnte er nicht beantworten. ... „In Russland bricht ein Bürgerkrieg aus. Die Leichen sind so viel, daß man sie nicht mehr wegbringen kann von den Straßen. Das Kreuz kommt wieder zu Ehren. Die Großen unter den Parteiführern bringen sich um und im Blut wird die lange Schuld abgewaschen. Ich sehe eine rote Masse, gemischt mit gelben Gesichtern, es ist ein allgemeiner Aufruhr und grausiges Morden. Dann singen sie das Osterlied und verbrennen Kerzen vor schwarzen Marienbildern. Durch das Gebet der Christenheit stirbt das Ungeheuer aus der Hölle; auch die jungen Leute glauben wieder an die Fürbitte der Gottesmutter.”

Auf wiederholte Fragen bekräftigte Irlmaier: „Der dritte Mord ist geschehen. Dann ist Krieg. Durch eine Naturkatastrophe oder etwas Ähnliches ziehen die Russen plötzlich nach Norden. Um Köln entbrennt die letzte Schlacht. Nach dem Sieg wird ein Kaiser vom fliehenden Papst gekrönt. Wie lang das alles dauert, weiß ich nicht. Ich sehe drei Neuner. Der dritte Neuner bringt den Frieden. Wenn alles vorbei ist, da ist ein Teil der Bewohner dahin und die Leute sind wieder gottesfürchtig. Die Gesetze, die den Kindern den Tod bringen, werden ungültig nach der Abräumung.” Dies hat Irlmaier 1947 vorhergesagt. „Friede wird dann sein. Eine gute Zeit. Drei Kronen seh’ ich blitzen und ein hagerer Greis wird unser König sein. Auch die uralte Krone im Süden kommt wieder zu Ehren.” ... „Der Papst, der nicht lang flüchten musste übers Wasser, kehrt zurück. Blumen blühen auf den Wiesen, da kommt er zurück und trauert um seine ermordeten Brüder.”